Bundesrepublik Deutschland, Bundesnachrichtendienst, Bronzene Sankt-Georgs-Medaille (2. Ausgabe)

Bundesrepublik Deutschland, Bundesnachrichtendienst, Bronzene Sankt-Georgs-Medaille, verliehen seit 1956.

Exemplar der zweiten, seit 1969 vergebenen Ausgabe ohne eingeschlagene Matrikelnummer. Messing geprägt und hier eher hell patiniert.

Ordentliche, etwas gebrauchte und unbeschädigte Erhaltung, beidseitig insgesamt fleckig.

Die Sankt-Georgs-Medaille des Bundesnachrichtendienstes wurde durch Reinhard Gehlen, des Chef der sog. „Organisation Gehlen“, am 31. März 1956, also nur einen Tag vor der offiziellen Gründung des Bundesnachrichtendienstes, deren erster Präsident er wurde, in drei Klassen – Gold, Silber und Bronze – gestiftet. Gehlens Nachfolger Gerhard Wessel erließ mit Wirkung vom 1. Dezember 1969 neue Vergabebestimmungen; die bisher auf der Rückseite eingeschlagenen Verleihungsnummern entfielen. Vergeben wurde die Medaille anfangs für zehnjährige Dienste im BND, aber auch als Geschenk an Angehörige befreundeter Dienste, später dann nur noch an Mitarbeiter des BND.

Literatur: Hechelhammer, Bodo. Die Sankt-Georgs-Medaille des BND. Stiftung, Bedeutung und Verleihungspraxis der Erinnerungsmedaille des deutschen Auslandsnachrichtendienstes. In: Orden und Ehrenzeichen. Das Magazin für Freunde der Phaleristik Nr. 84 (April 2013). S. 62–68.

Artikelnummer:
6218

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