Deutsches Reich, Zerstörer-Kriegsabzeichen, verliehen 1940 bis 1945.
Zinkkriegsmetall, teilweise vergoldet, teilweise patiniert. Rückseitig quer aufgelötet ein Nadelsystem mit dünner, eiserner Tragenadel sowie ein zusätzlicher Haltehaken. Mittig erhaben mitgeprägte Herstellerkennzeichnung „S. H. u. Co.“ der Firma Sohni, Heubach & Co., Oberstein.
Gute, wenig getragene Erhaltung, die Vergoldung bzw. das „Finish“ weitgehend erhalten.
Das Zerstörer-Kriegsabzeichen wurde durch Großadmiral Erich Raeder in seiner Funktion als Oberbefehlshaber der Kriegsmarine am 4. Juni 1940 gestiftet. Die ursprünglich eng gefassten Verleihungsbedingungen wurden mehrfach ergänzt und abgeändert. So konnte das Abzeichen anfangs nur an Besatzungsmitglieder der Zerstörergruppe Narvik verliehen werden, später auch an andere Einheiten. Der Entwurf des Abzeichens stammte von dem Grafiker Paul Casberg, Berlin, der als Vorlage den Zerstörer Z 21 „Wilhelm Heidkamp“ wählte.
Literatur: Klietmann, Kurt-Gerhard. Auszeichnungen des Deutschen Reiches 1936–1945. Eine Dokumentation ziviler und militärischer Verdienst- und Ehrenzeichen. 2. Auflage, Stuttgart 1982. Vgl. S. 128–129.
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