RESERVIERT - Deutsches Reich, Nahkampfspange in Bronze, in „57er-Trageweise“

Deutsches Reich, Nahkampfspange in Bronze, verliehen 1942 bis 1945.

Fertigung in der gemäß Ordengesetz von 1957 zum Tragen in der Bundesrepublik wieder zugelassenen Ausführung ohne Hakenkreuz, sog. „57er-Ausführung“. Buntmetall massiv geprägt und patiniert, das ebenfalls buntmetallene eingelegte Plättchen schwarz lackiert. Rückseitig Nadelsystem mit abgeflachter Tragenadel.

Sichtlich getragene Erhaltung mit kleinen Abplatzungen der schwarzen Lackierung, zudem stellenweise „grünspanig“.

Sicherlich sehr frühes, getragenes und besonders authentisch wirkendes Exemplar!

Die Nahkampfspange war durch Adolf Hitler mit Verordnung vom 25. November 1942 in den drei Stufen Bronze, Silber und Gold für Soldaten aller Dienstgrade, die sich in typischen Nahkampfeinsätzen der Infanterie, d. h. in Stoßtrupps, im Grabenkampf, beim Stürmen einer Stellung, bei der Abwehr eines Infanterieangriffs oder beim Antreten von Nahkampftrupps gegen Panzer, bewährt hatten, gestiftet worden. Sie war die höchste und angesehenste infanteristische Kriegsauszeichnung des Zweiten Weltkriegs; in Bronze sollen etwa 37.000 Verleihungen erfolgt sein.

Literatur: Klietmann, Kurt-Gerhard. Auszeichnungen des Deutschen Reiches 1936–1945. Eine Dokumentation ziviler und militärischer Verdienst- und Ehrenzeichen. 2. Auflage, Stuttgart 1982. Vgl. S. 102–106.

RESERVIERT.

Artikelnummer:
6019

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