Königreich Rumänien, Medaille „Kreuzzug gegen den Kommunismus“ („Medalia Cruciada împotriva comunismului“), auch als „Medaille zur Erinnerung an den Kreuzzug gegen den Kommunismus“ („Medalia comemorativa Cruciada împotriva comunismului“) bezeichnet, verliehen 1942 bis 1944.
Bronze geprägt und patiniert, an stabiler, angelöteter Ringöse, durch diese ein abgeflachter, offener Bandring. Vorderseitig, unterhalb der Büste, „P. GRANT“ signiert.
Ordentliche, etwas getragene Erhaltung, stellenweise fleckig. An modernem Bandstück.
Die Medaille „Kreuzzug gegen den Kommunismus“ wurde durch König Mihai I. (Michael I.) von Rumänien am 1. April 1942 mittels Dekret 1014 für alle Kriegsteilnehmer, die während des Zweiten Weltkriegs am Kampf gegen die Sowjetunion beteiligt waren, gestiftet. Neben Rumänen wurde sie also auch eine größere Anzahl Soldaten der Deutschen Wehrmacht, außerdem an slowakische und ungarische Soldaten verliehen.
Literatur: Kögler, Johannes-Paul. Die rumänische „Medaille zur Erinnerung an den Kreuzzug gegen den Kommunismus“. In: Orden und Ehrenzeichen. Das Magazin für Sammler und Forscher. Heft 34 vom Dezember 2004. S. 35–37.
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