Deutsches Reich, 6er Ordensschnalle des vorm. Königlich Bayerischen Oberleutnants und Generalleutnants der Wehrmacht August Schmidt (1892–1972), mit folgenden Auszeichnungen:
- Preußen, Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse;
- Bayern, Militär-Verdienstorden (2. Modell), IV. Klasse mit der Krone und Schwertern;
- Mecklenburg-Schwerin, Militärverdienstkreuz II. Klasse;
- Deutsches Reich, Ehrenkreuz für Frontkämpfer des Weltkrieges 1914–1918;
- Deutsches Reich, Wehrmacht-Dienstauszeichnung I. Klasse;
- Deutsches Reich, Wehrmacht-Dienstauszeichnung III. Klasse.
Die Auszeichnungen jeweils als verliehenes Original, der bayerische Militär-Verdienstorden aus Fertigung der zweiten Weltkriegshälfte, mit vergoldeten Medaillons. Kraus vernähte Bänder, rückseitig dunkelgrüne Stoffabdeckung.
Auszeichnungen wie Bänder in guter, leicht getragener Erhaltung, von minimalen, tragebedingten Emaillechips des MVOs abgesehen unbeschädigt.
Dazu umfangreiche, aus Archiven kopierte Personalakten, die den kompletten militärischen Werdegang dokumentieren, ein Nachdruck der Reichsheeres-Rangliste von 1924 sowie die von Schmidt verfasste „Geschichte der 10. Infanterie-Division“.
Schmidt erhielt als erster Regimentskommandeur des Heeres bereits am 27. Oktober 1939 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Für seine Leistungen in den Kämpfen um Kiriwograd folgte am 23. Januar 1944 das Eichenlaub zum Ritterkreuz. Desweiteren trug er die Spange zum Eisernen Kreuz beider Klassen und das Mecklenburg-Schwerin’sche Militärverdienstkreuz I. Klasse. Zur Laufbahn vgl. auch https://de.wikipedia.org/wiki/August_Schmidt_(Generalleutnant)