Herzogtum Sachsen-Coburg-Saalfeld, Kriegs-Denkmünze für 1814/1815, auch „Campagne-Medaille“ genannt, verliehen 1814 bis 1816.
Silber geprägt, an mitgeprägtem Bandbügel, rückseitige Inschrift „E. H. z. S. C. S.“
Ordentliche, etwas getragene Erhaltung, mit hübscher, jedoch etwas unregelmäßiger Patina. Ohne Band.
Ex Fritz Rudolf Künker GmbH, Osnabrück, eLive Auction 44 vom 6. April 2017.
Die Kriegs-Denkmünze für 1814/1815 der Herzogtümer Sachsen-Meiningen, Sachsen-Coburg-Saalfeld und Sachsen-Hildburghausen wurde im Oktober 1814 gemeinschaftlich durch die Herzogin Louise Eleonore von Sachsen-Meiningen als Regentin für den unmündigen Herzog Bernhard Erich Freund und den Herzögen Ernst I. von Sachsen-Coburg-Saalfeld und Friedrich von Sachsen-Hildburghausen für die Teilnahme am Feldzuge 1814 gestiftet. Im Jahre 1816 wurde sie unverändert auch noch den Teilnehmern am Feldzuge 1815 verliehen. Die Medaillen unterscheiden sich durch die rückseitige Inschrift, teilweise auch die die Art der Henkelung.