Deutsches Reich, Fallschirmschützenabzeichen, von Paul Meybauer, Berlin

Deutsches Reich, Fallschirmschützenabzeichen, verliehen 1936 bis 1945.

Recht spätes Exemplar aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges. (Zink-) Kriegsmetall mehrteilig gefertigt, der Eichenlaub- und Lorbeerkranz versilbert, der zweifach aufgenietete Adler vergoldet. Rückseitig angelötet ein buntmetallenes Nadelsystem sowie die mittig eingeschlagene, zweizeilige Herstellerpunzierung „P. MEYBAUER / BERLIN“ der Firma Paul Meybauer, Berlin.

Die Versilberung des Kranzes und die Vergoldung des Adlers naturgemäß weitgehend migriert und nur noch in Resten vorhanden. Hiervon abgesehen gute, wohl nur wenig getragene und unbeschädigte Erhaltung.

Das Fallschirmschützenabzeichen wurde am 5. November 1936 durch den Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe Hermann Göring für aktive Soldaten und Reservepersonal (Soldaten) „bei entsprechender Bewährung und nach Abschluß eines Fallschirmschützenlehrgangs“ gestiftet.

Literatur: Klietmann, Kurt-Gerhard. Auszeichnungen des Deutschen Reiches 1936–1945. Eine Dokumentation ziviler und militärischer Verdienst- und Ehrenzeichen. 2. Auflage, Stuttgart 1982. Vgl. S. 184–186.

Artikelnummer:
6297

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