VERKAUFT - Mecklenburg-Schwerin, Kriegs-Denkmünze für 1808–1815

Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin, Kriegs-Denkmünze für 1808–1815, verliehen 1841.

Geschützbronze geprägt, an stabiler, angelöteter Ringöse mit offenem Bandring. Auf dem Rand der Name des Trägers „KERBACH.“ eingeschlagen.

Ordentliche, getragene bzw. sichtlich verputzte Erhaltung, beidseitig mit merklichem Abrieb des Reliefs, dennoch mit einer hübschen Patina. An modernem, wohl durch Ernst Blass, Hamburg, ergänztem, vernähtem Band.

Diese Kriegsdenkmünze wurde durch Großherzog Paul Friedrich am 30. April 1841 „für Jeden, der in mecklenburg-schwerinschen Militär-Diensten von 1808–1812 im Rheinbund-Kontingent oder von 1812–1815 in der ins Feld gerückt gewesenen Brigade einen Feldzug als streitender oder nichtstreitender Militär tadellos mitgemacht hat“ gestiftet. Der Name des jeweiligen Empfängers ist auf dem Rand der Medaille eingeschlagen. Großherzog Friedrich Franz II. stiftete zusätzlich am 17. April 1863 „als ehrende Auszeichnung für die noch mit der Kriegsdenkmünze geschmückten Veteranen aus den Feldzügen von 1813–1815“ eine auf dem Bande zu tragende silberne Schnalle.

Literatur: Hesse Edler von Hessenthal, Waldemar, und Schreiber, Georg. Die tragbaren Ehrenzeichen des Deutschen Reiches einschließlich der vormals selbständigen deutschen Staaten sowie des Kaisertums und des Bundesstaates Österreich, der Freien Stadt Danzig, des Großherzogtums Luxemburg, des Fürstentums Liechtenstein und der Ehrenzeichen der NSDAP. Berlin 1940. Vgl. S. 243.

VERKAUFT.

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6668

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