Ungarn, Ungarische Weltkriegs-Erinnerungsmedaille für Frontkämpfer

(„Titular“-) Königreich Ungarn, Ungarische Weltkriegs-Erinnerungsmedaille („Magyar Háborús Emlékérem“), verliehen ab 1929.

Ausgabe für Frontkämpfer, mit gekreuzten Schwertern unter dem Wappenschild und Stahlhelm über den Jahreszahlen. Bronze geprägt, versilbert und patiniert, an stabiler Ringöse mit offenem Bandring. Materialangabe „BRONZ“ rückseitig erhaben mitgeprägt.

Das Dreiecksband fehlt. Hiervon abgesehen ordentliche, getragene Erhaltung, die Versilberung an den erhabenen Stellen, vor allem dem Stahlhelm, etwas berieben.

Die Ungarische Weltkriegs-Erinnerungsmedaille wurde am 26. Mai 1929 durch Reichsverweser Miklós Horthy für Personen, die während des Weltkrieges an der Front gekämpft oder sich in der Heimat um die Versorgung und Pflege von Verwundeten oder Kriegsgefangenen gesorgt hatten, gestiftet. Sie wurde in zwei verschiedenen Ausgaben – für Frontkämpfer und für Nichtkämpfer – vergeben, die zudem an verschiedenen Bändern getragen wurden. Auf Ansuchen erhielten die Medaille – ebenso wie das österreichische und das bulgarische Pendant – auch die ehemaligen Soldaten der Mittelmächte, sodass man sie häufig auf deutschen Ordensschnallen antrifft.

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4149

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